Wimperntusche. Das können Sie noch nicht wissen!

Sie verwenden sie fast jeden Tag – eine Wimperntusche. Wissen Sie aber alles zum Thema einer Mascara? Nur wenige Frauen sind sich dessen bewusst, wie die Mascaras entstanden sind. Es ist allerhöchste Zeit, das allgemein bekannte Kosmetikprodukt kennenzulernen.
WIMPERNTUSCHE GESCHICHTE
Frauen streben nach der Schönheit seit Jahrzehnten. Schon im Altertum wurden die Wimpern mit Prototypen der heutigen Mascaras gefärbt – sie wurden aus Olivenöl, Eiweiß und Ruß hergestellt. Der Einfall der Ägypterinnen hat ebenfalls in Griechenland viele Anhängerinnen gefunden. Die Griechinnen haben sehr gerne die Wimpernfarbe betont und die Härchen im Augenbereich voluminöser gemacht.
Die erste Mascara in Form, die wir heute kennen, ist eine Erfindung von Eugene Rimmel. In der zweiten Hälfte des XIX Jahrhunderts hat er die erste Wimperntusche auf der Basis von pulvriger Kohle und Wasser. Das Produkt war damals mit einem speziellen Bürstchen ausgestattet. Der Rimmels Einfall war so treffend, das alle anderen Mascaras eine Zeit lang „Rimmel“ genannt wurden.
Zur nächsten Wende im Rahmen der Entwicklung der Wimperntusche ist dann gekommen, wann ein Chemiker Williams mit der Rimmels Formel experimentiert hat. Nach ungefähr 50 Jahren hat er festgestellt, dass die Mascara verbessert werden muss. Er hat eine Mischung aus pulvriger Kohle und der Vaseline entwickelt. Seine Mascara war ein Hit auf aller Welt, was zur Entstehung der Marke Maybelline geführt hat.
HEUTIGE WIMPERNTUSCHEN
Heutzutage gehören Rimmel und Maybelline zu den Hauptfirmen, die Mascaras produzieren. Ihr Angebot ist aktuell viel reicher im Vergleich mit den Zeiten der ersten Wimperntuschen. Es stehen uns verschiedene Typen der Mascaras zur Auswahl – für mehr Länge, Dicke, Schwung sowie wasserfeste oder hypoallergene Wimperntuschen.
Welche Mascara sollen Sie wählen? Das hängt davon ab, welche Wimpern Sie haben (sind sie kurz, lang, dünn oder dicht?). Einen großen Einfluss auf die Wahl der Wimperntusche haben ebenfalls die erwünschten Effekte (sollen Sie natürlich, sichtbar oder theatralisch sein?). Es ist wissenswert, dass die Wirkung der Mascara von zwei Aspekten abhängt – der Formel und des Applikators. Beide Aspekte sollen analysiert werden, bevor Sie sich für den Kauf einer Wimperntusche entscheiden.
Die heutigen Wimperntuschen enthalten keinen Ruß oder Teer mehr. Sie basieren zwar auf synthetischen Substanzen, sie sind aber sicher und wurden vielmals getestet. Eine qualitätsvolle Mascara kann auch natürliche Zutaten enthalten, u.a. Harz (z.B. Kolophonium), Bienenwachs und Mineralpigmente. Die billigen Mascaras können aber schädliche Inhaltsstoffe haben, beispielsweise: Parabene, Alkohole, Quecksilber, Nickel und verschiedene Konservierungsmittel. Greifen Sie besser nach solchen Mascaras, die frei von den oben erwähnten Substanzen sind.
Einen riesigen Einfluss auf Effekte hat ebenfalls der Applikator. In den meisten In den meisten Fällen wurde die Bürstchen aus Nylonfasern oder Silikon hergestellt. Die Form und die Größe der Spirale sind ebenfalls von großer Bedeutung – beide Merkmale des Applikators beeinflussen seine Wirkung. Wenn die Mascara-Bürste groß und dicht ist, verleiht sie mehr Wimpernvolumen und verdichtet den Wimpernkranz. Wenn die Spirale dünn und kammförmig ist, trennt sie die Wimpern gut voneinander und macht länger.
Das sind nur ausgewählte Geheimnisse der Wimperntuschen. Wenn sie mehr zu diesem Thema erfahren wollen, suchen Sie im Internet – Sie finden ohne Zweifel viele interessante Informationen über Mascaras.